Geld bei Familie und Freunden leihen?!

Die Finanzierung von Start-ups mit Hilfe von Darlehen, die durch Familie und Freunde zur Verfügung gestellt werden, ist eine sehr verbreitete Methode. Sie ist aber problematisch, wenn sie allzu „formlos“ erfolgt!

Was ist zu beachten?

Wenn Dir jemand Geld für deine Gründung gibt, dann zeugt dies zunächst einmal für großes Vertrauen.

Ein Vertrauen, das Außenstehende, wie Jobcenter, das Finanzamt oder Banken, nicht unbedingt teilen. Sie würden schon gerne wissen, woher das Geld kommt, warum und zu welchen Konditionen es zur Verfügung gestellt wurde.

Daher ist es immer besser, etwas Schriftliches zu haben. Die Höhe des Betrags und die Konditionen (rückzahlbar oder nicht, Laufzeit, Höhe der Zinsen,…) sind wichtig! Sie sollten schriftlich festgelegt werden. Gerade wenn das Finanzamt, das Jobcenter oder eine Bank danach fragt. Das kann in vielen Fällen auch ein formlos aufgesetzter Darlehensvertrag sein.

Viele Existenzgründer*innen haben nicht im Blick, dass das gute Verhältnis, das man heute (noch) hat, morgen schon zerstört sein kann. Mit einem schriftlichen Vertrag ist dann alles geregelt. Es kann keine Überraschungen geben, wie z. B. kurzfristige Rückforderungen des Darlehens.

Es empfiehlt sich einen Steuerberater oder Rechtsanwalt danach zu fragen und sich bei der Formulierung des Darlehensvertrags helfen zu lassen.

Unser Angebot

Du benötigst Beratung, Hilfe und Unterstützung im Gründungsprozess oder danach?

Ruf mich einfach an (02352 – 927214), schreibe mir eine Mail (walter@gws-mk.de) oder komme zu einer meiner Sprechstunden!